Montag, 14. März 2022 um 11:30 Uhr – Pressekonferenz zur Website „Jüdischer Niederrhein“ im Rathaus Krefeld

Es geht los – die Website wird vorgestellt! Der Termin wurde bewusst auf die 11. Kalenderwoche gelegt – am 17. März, wenige Tage nach der PK, feiern die Jüdischen Gemeinden das Purim-Fest, ein fröhliches Fest. Es erinnert daran, dass die mutige Königin Esther das jüdische Volk einst vor der Vernichtung bewahrte. Trauerreden und Fasten sind an diesem Tag verboten und viele jüdische Menschen feiern an diesem Tag ausgelassen. Auch in Krefeld und Mönchengladbach wird dies der Fall sein. Die Projektleitung hat sich daher entscheiden, dieses lebendige und fröhliche Beispiel aktiven jüdischen Lebens als Anlass zu nehmen, um die Website vorzustellen:


Die Städte Krefeld, Mönchengladbach und Viersen haben das gemeinsame Internetprojekt „Jüdischer Niederrhein“ im Rahmen des Festjahres „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ realisiert. Die niederrheinischen Städte sind sich nicht nur räumlich nah, es gibt auch viele historische und aktuelle Überschneidungen im gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Leben. Das Festjahres „1700 Jahre“ war nun ein schöner Anlass, diese enge Verbundenheit anhand der jüdischen Bevölkerung zu dokumentieren. 

Über das Projekt berichten Krefelds Oberbürgermeister Frank Meyer, Mönchengladbachs Oberbürgermeister Felix Heinrichs und Sabine Anemüller, Bürgermeisterin der Stadt Viersen, sowie Sandra Franz, Leiterin der NS-Dokumentationsstelle der Stadt Krefeld, und Annabel Prey, Projektmitarbeiterin der NS- Dokumentationsstelle, in einem Pressegespräch. Für Fragen stehen zudem Hanna Stucki, Mitarbeitende der NS-Dokumentationsstelle und Projektleitung für das Website-Projekt „Jüdischer Niederrhein“, Birte Wehmeier, stellvertretende Leiterin des Kulturbüros Mönchengladbach und Petra Barabasch, Leitung der Kulturabteilung Viersen, zur Verfügung. 

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